Pflanzenheilkunde
Die Kräuterheilkunde auch Phytotherapie genannt hat eine uralte Tradition. Sie hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erfahren.
Pflanzliche Arzneimittel haben in der Naturheilkunde eine große Bedeutung, deren Wirksamkeit durch viele Studien und Forschungen bestätigt wurde. Daher sind die Phytotherapeutikas eine natürliche, sanfte und nebenwirkungsarme Behandlungsmöglichkeit.
Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen.
Heilpflanzen haben ein breites Anwendungsspektrum.
Sie wirken auf den Stoffwechsel und auf den Hormonhaushalt, unterstützt entgiftende Organe wie Leber, Haut, Darm, Lunge und Niere und können auch bereits prophylaktisch eingesetzt werden.
In meiner Praxis arbeite ich gerne mit individuellen Teerezepturen bzw. spagyrischen Mischungen. Des weiteren mit Urtinkturen, Gemmos und fertigen pflanzlichen Arzneimitteln immer individuell auf den Patienten abgestimmt.
Spagyrik
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Gemmotherapie
Die Gemmotherapie ist eine spezialisierte und sanfte Form der Pflanzenheilkunde.
Die Gemmotherapie wurde vom belgischen Arzt Dr. Pol Henry entdeckt, der bereits wusste, dass im Embryonalgewebe der Pflanzen alle genetischen Informationen gespeichert sind.
In der Gemmotherapie wird das „Lebendigste“ der Pflanzen als Heil- und Regenerationskraft für den Menschen nutzbar gemacht. Die wertvollen aktiven Bestandteile der Pflanzen werden ausschließlich aus dem Embryonalgewebe gewonnen. Aus diesem Grund werden nur Knospen , Triebspitzen, junge Schösslinge oder wachsende Wurzelspitzen verwendet, da in diesen Pflanzenteilen die meiste Kraft steckt sowie die ganze Energie der zukünftigen Pflanze.
Die Zellen der Knospen oder der jungen Triebe lassen sich mit menschlichen Stammzellen vergleichen. Daher können durch die Verarbeitung von frischen Knospen und Trieben besonders vitale Pflanzenextrakte hergestellt werden – ähnlich einer pflanzlichen Frischzellenkur.
In den Gemmopräperaten sind enthalten:
- Mineralien
- Vitamine und Aminosäuren
- Proteine
- Polyphenole
- Pflanzliche Enzyme
Gemmopräperate wirken reinigend, ausleitend und regulierend im menschlichen Organismus. Sie können die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und bewirken somit eine Harmonisierung des Körpers.
Anwendungsbeispiele:
- Zur Stärkung des Immunsystems
- Anregung des Zellstoffwechsels
- Unterstützend bei Infekten oder nach einer Antibiotikatherapie
- zur Ausleitung und Entgiftung.
- Allergien und Heuschnupfen
- Schlafstörungen
- Beschwerden des Bewegungsapparates
- Migräne
- Schlafstörungen
- Psychovegetative Störungen wie Angst, Nervosität und Unruhe
- Lernproblemen, ADHS, Konzentrationsstörungen
- Störungen im Magen und Verdauungstrakt
Gemmotherapeutikas können als eigenständige sanfte Therapie, aber auch begleitend zu den konventionellen Medikamenten und homöopathischen Mitteln verwendet werden können.
Teemischungen
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